Warum NeuroAthletik?
Während die klassischen Trainingskonzepte die physiologischen und biomechanischen Aspekte
des Trainings in den Fokus rücken, zeigt der neurozentrierte Ansatz, dass das Gehirn der Chef
des Körpers ist. Das Gehirn und Nervensystem sind die im Hintergrund operierenden Systeme,
die die einfach alles maßgeblich beeinflussen. Nichts passiert, ohne dass es vom Gehirn
veranlasst oder genehmigt wurde!
Wie unter „Was ist Neuroathletik?“ bereits erklärt, kann es also nicht (nur) darum gehen,
sich im Training hauptsächlich mit dem OUTPUT zu befassen und zB einen Muskel mit mehr
Gewicht zu trainieren, mit dem Versuch, Dysbalancen auszugleichen, wenn in der
Datenaufnahme, Datenleitung, Dateninterpretation (Rezeptor, peripherer Nerv, Rückenmark, Gehirn)
ein Fehler vorliegt!
Wie unter „Was ist Neuroathletik?“ bereits erklärt, kann es also auch nicht (nur) darum gehen,
sich in der Therapie mit dem schmerzenden Gelenk zu befassen und zu versuchen, die
Verspannung lokal zu behandeln, mit dem Versuch, Kompensation und Schmerzen zu beseitigen,
wenn irgendwo anders in der Datenaufnahme, Datenleitung, Dateninterpretation (Rezeptor,
peripherer Nerv, Rückenmark, Gehirn) ein Fehler vorliegt, der als OUTPUT diese Schmerzen
produziert!
Bekommt das Gehirn also z.B. nicht ausreichende und hochwertige Informationen aus den
bewegungssteuernden Systemen, werden Trainingsziele nur deutlich erschwert oder
nicht
ausreichend erreicht, Schmerzen ggf nur temporär gemindert.
Das Gehirn sichert unser Überleben und scannt deshalb zu jeder Zeit den Körper und seine
Umgebung! Erscheint eine Situation nicht eindeutig identifizierbar, nicht sicher und kontrollierbar,
dann ergreift das Gehirn Schutzmaßnahmen, die immer leistungsmindernd wirken!
Schutzmaßnahmen können die Reduktion der Kraft, Bewegungseinschränkungen, aber auch
muskuläre Verspannungen, immunologische Reaktionen, Schmerzen oder Angstreaktionen sein.
Kompensationsmuster entstehen!
Je besser die Informationslage aus den drei Hauptsystemen: visuelles System (Sehen),
vestibuläres System (Gleichgewicht), propriozeptives System (Eigenwahrnehmung von Bewegung),
desto ökonomischer die Bewegung, desto weniger Schmerz, desto besser die Leistung!
Trainingsergebnisse können sofort und unmittelbar nach jeder Übung erfahren werden, denn
das Gehirn gibt sofort Informationen über potentielle Freischaltungen und bessere Datenlagen
und deren Verarbeitungen über z.B. vergrößerte Bewegungsspielräume in Gelenken, mehr Kraft,
besseres Sehvermögen, besseres Gleichgewicht usw. wieder.
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analysiert, betrachtet und durchgeführt per fundierter, neurozentrierter Sichtweise!
Für eine optimiertere, bessere, stärkere, schmerzfreiere Version Ihrer selbst!
Persönlich und Individuell!
Als Personal Training oder in Gruppen!